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Tausende evakuiert: Hochwasser in Russland und Ukraine
Dammbruch am Ural-Fluss in Russland
Wegen starker Hochwasser ist ein Damm des Ural-Flusses in Russland gebrochen. Mehr als 2000 Menschen wurden evakuiert. Die Ursache für den Dammbruch ist noch unklar.
Beschädigter Staudamm in der Ukraine
Auch in der Ukraine ist die Hochwasserlage angespannt. Der Kachowka-Staudamm am Fluss Dnipro wurde nach Angaben beider Kriegsparteien schwer beschädigt. Die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig, die Stauanlage gezielt zerstört zu haben.
Ursache für Dammbruch noch unklar
In den Tagen nach dem Dammbruch am Ural-Fluss blieb die Ursache unklar. Die russische Seite beschuldigt die Ukraine, den Damm gesprengt zu haben, um den Vormarsch russischer Truppen zu behindern. Die ukrainische Seite weist diese Vorwürfe zurück und wirft Russland vor, den Damm selbst zerstört zu haben, um eine Flutkatastrophe auszulösen.
Frühjahrshochwasser in Russland
Im Süden Russlands spitzt sich die Hochwasserlage weiter zu. In den Südausläufern des Uralgebirges sind mehrere Flüsse über die Ufer getreten. Tausende Menschen wurden bereits evakuiert.
Frontlinie am Dnipro in der Ukraine
Seit dem Rückzug der russischen Truppen über den Dnipro im vergangenen Herbst bildet der Unterlauf des Flusses einen Teil der mehr als 1000 Kilometer langen Frontlinie zwischen der Ukraine und Russland. Die Kämpfe in der Region haben sich in den letzten Wochen intensiviert.
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